Prinzipversuch
zur Testatika
(Wiedergegeben von Stefan
Hartmann)
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem horizontal drehbaren
Plexiglasbalken, an dessen Enden je eine rechteckige kleine Plexiglasplatte
auf die Unterseite des Balkens geklebt ist. Unter diesen Platten befindet
sich - auf die Grundplatte montiert - je ein Block aus Plexiglasplatten.
Der Balken und die Platten sind mit Lochblechen bzw. Messing-Maschendraht
versehen. Der Maschendraht findet sich auch je zwischen zwei Platten
der beiden Blöcke. Von der untersten Lage Maschendraht führt je ein
Draht zu zwei Kondensatoren, welche parallel verbunden sind.
Baumann fasste den Balken mit beiden Händen und drehte ihn etwa
zehnmal hin und her (eine volle Rotation war nicht möglich, weil die
Kondensatoren im Weg waren), dann mass er die Spannung mit einem Digitalmessgerät:
60 Volt. Als er die Kondensatoren kurzschloss, war ein lauter Knall
zu hören.
Ob das bereits ein anomales Ergebnis darstellt, weiss ich nicht.
Auf meine Frage sagte Baumann, mit Metallfolie (statt Maschendraht)
funktioniere das nicht.
Analyse
zur Testatika
Einige Leute behaupten, dass die Testatika Radiumchlorid benötigt
um zu funktionieren. Nun, ich bin sicher, dass man in der Schweiz
Radiumchlorid in jeder Apotheke für ein paar Schweizer Franken
käuflich erwerben kann. In Deutschland muss man da leider mit
dem Einen oder Anderen Problem rechnen.
Die Radiumchlorid Geschichte gehört wohl eher ins Reich
der Fabeln für kleine Kinder. Von Spinnern erdacht, für
Spinner gemacht.
Grundsätzliches
Bevor man mit Erklärungen beginnt, sollte man sich darüber
im klaren sein, dass noch nicht einmal bekannt ist, ob es sich um
Normal-Elektronen handelt, welche zwischen den Lastanschlüssen
strömen.
Ob es sich bei der gewonnenen Energie tatsächlich um einen Elektronenstrom
handelt konnte ich bisher noch nicht sicher klären. Es scheint sich
zumindestens um elektronenähnliche Energiequanten zu handeln. Möglicherweise
kommen diese von der Sonne, welche eine sehr grosse Masse und Temperatur
aufweist. Die Sonne ist ein Plasma, folglich existieren sehr viele
freie Elektronen. Möglicherweise existiert ein unbekannter Quantenzustand
in den die Elektronen von der Sonne versetzt werden können.
Seit kurzem ist bekannt,
dass man Elektronen spalten kann. Elektronen nahe dem absoluten Nullpunkt,
welche mit LASER-Licht bestrahlt werden können sich splitten.
Allgemein wird z.B. das abgestrahlte Licht von Glühlampen, welche
von dieser Energie gespeisst werden als gleissender beschrieben. Thomas
Bearden hält es für negative Energie. Was das genau bedeutet ist unklar.
Bearden hat möglicherweise eine falsche Vorstellung vom Zeitbegriff.
Andererseits könnte jeder Energiequant im Universum ein eigenes zeitliches
und räumliches Intertialsystem darstellen. Das Licht könnte auch nur
deshalb gleissender erscheinen, weil es sich um einen hochfrequenten
Elektronenstrom handelt.
Die im gesamten Universum vorhandene gleichmässige Hintergrundstrahlung
könnte ebenfalls ein Hinweis auf die Existenz einer unbekannten Energiequelle
sein. Bei der Hintergrundstrahlung könnte es sich schlicht um diffuse
elektromagnetische Strahlung handeln, welche den gesamten Frequenzbereich
abdeckt. Und zudem Polarisationsebenen von Null bis 2 Pi abdeckt.
Jede Freienergiemaschine ist, was die Menge und Art der Bauelemente
betrifft, quasi spiegelsymmetrisch. Lediglich die Drahtanschlüsse
sind unterschiedlich. Das wird wahrscheinlich auch für die Testatika
gelten.
Magnetisches Eisen scheint irgendeine schwingende Eigenschaft
zu besitzen.
Hans Coler sagte: "Bei
magnetischem Eisen handelt es sich um ein Schwingungsphänomen von
ca. 180 kHz."
Lester Hendershot bezeichnet den Eisenquader vor seinem Hufeisenmagneten
als Resonator.
Auch in der Testatika werden zwei "Resonatoren" verwendet.
Sie befinden sich genau unter den beiden Hufeisenmagneten in Form
von schwarzen Metallblechen.
Kupfer soll die Eigenschaft besitzen Vakuumenergie zu sammeln.
Aluminium soll eine streuende Eigenschaft besitzen. Von Aluminium
ist bekannt Magnetfelder zu verstärken und Kupfer schwächt Magnetfelder
ab.
Die Lastanschlüsse der Testatika scheinen nur mit zwei Kabeln
verbunden zu sein, welche von den grossen Kondensatoren kommen. Wahrscheinlich
ist jedoch, dass es sich um VIER Anschlüsse handeln muss. Die ZWEI
fehlenden Anschlüsse werden wahrscheinlich unsichtbar von unten zugeführt.
Jeder Stromanschluss muss also insgesamt über ZWEI Anschlüsse verfügen.
Lester Hendershot und Hans Coler verwendeten ebenfalls VIER Anschlüsse
an jedem Lastanschluss.
In der Rückansicht der Testatika erkennt man, dass auch bei der
Testatika kleine Eisentransformatoren verwendet werden. Zumindestens
ist ein Transformator, auf einer der Fotos, erkennbar.
Die kleinen Ausführungen der Testatika sollen nur etwa 1 kg wiegen. Die Verwendung von grösseren Mengen Metall, Permanentmagneten oder
gar Batterien ist damit ausgeschlossen. Alleine die dicke Grundplatte
aus Holz dürfte schon etwa 300 g wiegen.
Wenn man sich die Testatika ansieht fällt einem sofort der dicke
Holztisch auf auf welchem die Maschine steht. Niemand würde so eine
dicke Platte verwenden, wenn man nicht vor hätte etwas in ihr unterzubringen
bzw. zu verbergen. Ich glaube nicht, dass dort Batterien o.ä. untergebracht
sind. Dennoch könnte irgend etwas darin versteckt sein, was der
Otto-Normal-Verbraucher nicht sehen soll.
Ebenfalls fällt die offensichtlich beliebige auf- bzw. abwärts
Skalierbarkeit der Maschine auf. Es gibt grosse und kleine Ausführungen
der Testatika. Lediglich die Grössenverhältnisse scheinen
von Bedeutung zu sein. Das deutet darauf hin, dass eine mögliche
unbekannte Energiequelle im Raum einen grossen Frequenzbereich abdeckt.
Weder Lester Hendershot noch Hans Coler haben offenbar jemals
bifilar gewickelte Spulen verwendet. Folglich werden, mit grosser
Sicherheit, auch in der Testatika keine bifilar gewickelten Spulen
enthalten sein. Völlig ausschliessen lässt sich dies natürlich nicht.
Die beiden entgegengesetzt drehenden Scheiben erzeugen eine elektrische
Spannung und erinnern mich unwillkürlich an den Biefeld-Brown Effekt.
Da diese Scheiben mit (magnetisierten?) Stahlsegmenten beklebt sind
und sich drehen haben wir hier viele kleine Kondensatoren die mit
Elektronen aufgeladen sind und somit magnetische Felder erzeugen.
Durch die Rotation der Scheiben schwankt die Intensität dieser magnetischen
Felder. Da die unbekannte Energie im Raum offenbar von magnetischen
Feldern in Strömung versetzt werden kann strömt diese nun durch die
beiden Scheiben. Die Löcher in den aufgeklebten Segmenten (Segmentdicke
= 0,2 mm) sind offenbar erforderlich um die Strömung der unbekannten
Energie nicht zu behindern, zu filtern oder zu fokussieren. Das ist
jedoch eine Vermutung.
Beim Prinzipversuch werden von Paul Baumann, auf dem Kunststoffdrehbalken,
die gleichen Metallsegmente verwendet wie bei der Testatika. Ich nehme
an, dass Paul Baumann den Apparat zum Prinzipversuch nicht mehr im
Hause hatte. Um ihn der Öffentlichkeit vorführen zu können
musste er ihn nachbauen. Dabei verwendete er Materialien, welche er
verfügbar hatte. Wozu quadratische Metallsegmente herstellen
wenn auch andere Formen funktionieren. Das ist natürlich nur
eine Vermutung.
Die Stahlsegmente wurden offenbar selbst hergestellt. Möglicherweise
durch => Auftragen von Fotolack => Belichten => Entwickeln => Ätzen.
Es gibt dafür auch Firmen die solche Arbeiten erledigen. Wer so etwas
selbst vor hat sollte sich einmal in einem Elektrobastlerladen erkundigen.
Stichwort: Leiterplattenherstellung. Das geht auch mit Stahl.
Die grossen rotierenden Scheiben sind auf allen Fotos schwarz.
Warum? - Bestehen diese aus einem grundsätzlicch schwarzen Kunststoff
oder wird hier versucht etwas zu verbergen? - Handelt es sich bei den Scheiben vielleicht um eine Sandwich-Bauweise?
- Bestehen die Scheiben aus sich abwechselnden Schichten von Kunststoffblechen
und Lochblechen?
Hier können Sie ein kleines Video von einer laufenden Testatika sehen: video-testatika