Der Begriff freie Energie ist relativ neu und versucht ein Aktivitätsfeld zu beschreiben, in dem es um die Realisierung neuer Energietechnologien geht. Dabei geht es nicht um klassische Energieträger wie Gas, Öl, Kohle oder Atomenergie und auch nicht um konventionelle, alternative Energiequellen wie Solarstrom oder Windenergie, sondern um gänzlich neue Methoden der Energiegewinnung, die noch völlig unbekannt bzw. gemäß der traditionellen Physik und Technik gar nicht machbar
sind.
Die Thematik der freien Energie ist umfassend und vielschichtig. Wir können sie daher hier auch nicht erschöpfend behandeln, wollen aber einen kleinen Überblick über den Stand der Dinge geben.
Eine der geläufigsten Fragen zum Thema freie Energie ist die, woher denn nun die Energie kommt, wenn es sich nicht um klassische Energiequellen handelt oder inwieweit wir es hier mit einem Perpetuum Mobile zu tun haben, einem Wunderding also, das aus Nichts Energie gewinnt.
Physikalisches Faktum ist, dass nichts gewonnen werden kann, wo nichts ist. So gesehen kann auch die freie Energieforschung keine Wunder wirken, auch wenn der technologische Ansatz völlig anders ist und eine Brücke zwischen feinstofflichen und grobstofflichen Energien hergestellt wird.
Obwohl heute in der freien Energieszene tatsächlich immer wieder von Nullpunktenergie (Zero Point Energy) usw. geredet wird, kann Energie tatsächlich nur durch Etwas und nicht durch Nichts gewonnen werden. Es ist dabei unerheblich, wie klein oder feinstofflich dieses Etwas ist.
Historisch gesehen geht die freie Energietechnologie schon auf das 18. Jahrhundert zurück.
Im Jahre 1835 entwickelte der Italiener Guiseppe Zamponi eine elektrische
Pendeluhr, die ohne Kabel und Akku von selbst lief. Das tut sie bis heute in einem Museum in Modena in Italien.
Um die Jahrhundertwende schließlich
ließen Namen wie Nikola Tesla, John Worell Keely oder Viktor Schauberger
aufhorchen. Ihnen wird nachgesagt, daß sie ebenfalls freie Energiekonverter
gebaut haben sollen, obwohl in der Praxis keine wirklich konkreten Pläne
aufzutreiben sind.
1950 baute schließlich der deutsche
Ingenieur Hans Coler einen kleinen Magnetkonverter. Es
handelt sich dabei um eine hexagonale Schwingkreisschaltung mit origineller
Stromführung durch die 6 Permanentmagneten. Die Schaltung wurde später
von der Uni Berlin geprüft und festgestellt, daß der Konverter tatsächlich in
der Lage ist über mehrere Stunden hinweg ohne externe Stromquelle Strom im
Milliwattbereich zu liefern.
Um 1970 herumentwickelte sich die Szene rasch und zahlreiche Forscher und Tüftler begannen, selbst Hand
anzulegen. Vielen Experimenten war wohl aus zu laienhaften Vorstellungen ein vorzeitiges Aus beschieden, andere
Erfinder waren erfolgreicher, zogen es aber vor im Hintergrund zu bleiben.
Die
zweifellos am weitesten entwickelte Technologie kommt aus der Schweiz aus dem
Emmental. Dort lebt eine urchristliche Gemeinde mit Namen Methernita, die einen
Konverter gebaut hat, der alles bisherige weit in den Schatten stellt.